Neid muss man sich hart erarbeiten

In Hochspeyer, wenige Kilometer von Kaiserslautern, gibt es jetzt im Naturpark Pfälzerwald eine der modernsten Jugendherbergen Deutschlands. Das Familien- und Jugendgästehaus ist ein weiteres attraktives Angebot der 43 modernen Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Für Familienurlaube, Veranstaltungen und Klassenfahrten bietet die Naturpark-Jugendherberge optimale Möglichkeiten. Die große Anzahl von Buchungen, die schon jetzt vorliegen, zeigt, dass dieses Konzept bei den Gästen Anklang findet. Wenn sich bei Mitbewerbern schon mal Neid auftut, sehen wir dies als Bestätigung für unsere gastorientierte Arbeit. Dass wir bundesweit die höchste Auslastung haben, ist dafür Beleg.

Wie finden Sie unser Angebot?

Ich freue mich auf Ihre Meinung!

12 Kommentare zu “Neid muss man sich hart erarbeiten”

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,

    herzlichen Glückwunsch zur neuen Jugendherberge. Allerdings ist die Überschrift des Artikels doch eher unpassend, denn hier wird der angebliche Neid zu einem beträchtlichen Teil aus Steuermitteln finanziert und wurde nicht erarbeitet. 121 Betten für 4,5 Mio. € (siehe Pressemitteilung vom 5.11.10), d.h. ein Bett kostet über 37.000 €, darauf sollte man nicht stolz sein und vom Neid der Mitbewerber sprechen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten Lemke

  2. Die Jugendherberge Hochspeyer ist wirklich schön geworden. Was mich an der JH Hochspeyer und auch an den anderen Jugendherbergen sehr überzeugt, ist, dass sie mehr als nur eine reine Unterkunftsstätte sind. Jugendherbergen bieten tolle Aufenthaltsmöglichkeiten für Familien, gerade für unsere kleinen Kinder. Hier gibt es ein umfassendes Angebot an Programmen und vor allen Dingen können unsere Kids ungestört spielen und toben.

    Bemerkenswert finde ich auch das Angebot für Vereine. Ich selbst bin in in unserem Musikverein und in unserem Sportverein aktiv und fahre seit Jahren gerne in die Jugendherbergen.

    Meine älteste Tochter geht jetzt in dei 4. Klasse und hier laufen gerade die Gespräche über die Abschluss-Klassenfart. Hochspeyer ist da auch in der engeren Auswahl. Die herrliche Lage – mitten im Pfälzerwald – ist einfach toll. Ich denke, gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass es Orte gibt, die einen zusammen führen und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Kommunikation und Gemeinschaft geben – das ist das Besondere, was Jugendherbergen auszeichnet.

  3. Gratulation zur neu gestalteten Herberge. Schön ist sie, das muss man „neidlos“ anerkennen. Allerdings habe ich selten eine inadäquatere und einen schlechteren Artikel gelesen im Zusammenhang mit einer Jugendherbergsrenovierung. Da ist eine Leistung erbracht worden, auf die man stolz sein kann ohne Frage – aber diese Leistung mit dem angeblichen Neid Anderer zu hinterlegen bzw. verstärken und betonen zu wollen, halte ich für doch sehr fragwürdig. Dies umso mehr als auch andere Mütter (DJH-Landesverbände z. B. ) schöne Töchter (und ähnliche Erfolge) haben.
    Besteht der Erfolg etwa darin, bei Anderen Neid hervorzurufen? Schade, ich dachte eigentlich, die schöne Jugendherberge, das sicherlich positive Gästeecho sei Erfolg genug. Ein Erfolg, der sich selbst hoffentlich genügt… .

  4. In Deutschland gibt´s viele schöne Jugendherbergen und ich muss sagen, es ist gut so, dass es solche Häuser gibt! Ich bin mit meiner Familie oft in Jugendherbergen unterwegs und besonders gerne in Rheinland-Pfalz. Wir nehmen gerne die längere Anreise in Kauf – auch wenn unsere beiden Kids schon nach den ersten Kilometern fragen “ Wann sind wir endlich da?“ Aber es lohnt sich wirklich, es gibt in Rheinland-Pfalz besonders schöne u. moderne Jugendherbergen, die dann auch noch mit einer sehr herzlichen Gastfreundschaft getoppt werden. Am letzten Sonntag fragte mich meine 5jährige Tochter – einfach so: „Papi, wann fahren wir endlich mal wieder in eine Jugendherberge?“ Ich bin mir sicher, dass das nächste Ausflugsziel die DJH Hochspeyer von uns vier mit Spannung erwartet wird.

  5. Leider finde ich nirgends Informationen, ob in Hochspeyer Hunde erlaubt sind. Bisher ist das nur in Bollendorf und in Weiskirchen der Fall, und dort sind wir auch schon freundlich empfangen worden, das klappt offenbar ganz gut. Wenn ich mit meinen Kindern in eine Jugendherberge gehe, dann, um zu wandern, und das machen wir nicht ohne unseren Hund. Ich kann mir vorstellen, dass viele andere Familien das auch so sehen. Ihr Publikum ist doch i. d. R. naturverbunden und an allen möglichen Aktivitäten im Freien interessiert, könnten Sie da nicht die Beschränkungen bzgl. dem Mitbringen von Hunden lockern? Das würde doch ganz gut zusammenpassen und Ihnen vielleicht nochmal steigende Auslastungen bringen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Monika Graumann

  6. Sehr geehrte Frau Graumann,

    vielen Dank für Ihre Anregung zur Aufnahme von Hunden in der neuen Jugendherberge Hochspeyer. Das Thema „Hunde in Jugendherbergen“ ist ein sehr polarisierendes. Die Hundebesitzer möchten gerne Ihre Hunde mitnehmen und viele Nicht-Hundebesitzer und vor allem die zunehmenden Allergiker sind strikt dagegen. Wir haben zwei Jugendherbergen – Weiskirchen und Bollendorf – für Gäste mit Hunden geöffnet, um hier Erfahrungen zu sammeln.

    Die Rückmeldung zeigt, dass es Gäste gibt, die das schwer kritisieren, da Ihre Allergien so groß sind, dass sie sich in der Nähe von Hunden nicht aufhalten können und die Zimmer nie ganz von den allergieauslösenden Substanzen befreit werden können. Aus diesem Grund möchten wir es vorerst bei den beiden Jugendherbergen in unserem Landesverband belassen.

    Herzliche Grüße

    Jacob Geditz

  7. Auch als Nicht-Allergiker würde ich Hunde in einer Jugendherberge als störend empfinden. Wie sollte man das auch regeln? Kleine Hunde dürfen mit in di Herberge, große aber nicht? Müssen die Hunde dann in der Herberge Maulkorb tragen? Wie ist es mit Hunden, die ihren Jagdtrieb plötzlich und vom Herrchen unerwartet an Kindern ausüben wollen? Sollen Einzelgäste mit Hunden alle Betten eines Zimmers mieten, damit sie dann quasi Einzelzimmer haben? Und letztendlich bleibt auch zu bedenken, dass es Menschen gibt, die vor Hunden Angst haben und dann nicht mehr in eine Jugendherberge gehen könnten.

  8. Ich fahre mit meiner Familie regelmäßig in die JH. Ich liebe das Rheintal und freue mich im Frühling auf unseren Aufenthalt in der JHB Kaub 🙂

    Ich finde es auch nicht hygienisch, dass Hunde in einigen Herbergen erlaubt sind.Kann aber die Herrchen verstehen, die einen Hund haben und diesen mitnehmen 🙂 Denke mal, dass die extra Zimmer bekommen 🙂

    Man sollte etwas Toleranz mitbringen, gerade in den JHB.

  9. Sehr geehrter Herr Geditz,
    schon wieder haben wir einen Aufenthalt in einer Jugendherberge ge-
    plant, obwohl der letzte Besuch erst eine Woche zurückliegt.
    Wir befanden uns vom 25. bis 27. Februar in der Rheinsteig-Jugendherberge/Jugendgästehaus Kaub. Ein sehr schönes Haus, zu
    dem man Sie nur beglückwünschen kann. Sehr schön zentral gelegen,
    schöne Zimmer und vor allem auch hier freundliches Personal, gute
    Verpflegung, eine sehr angenehme, gastfreundliche Atmosphäre.
    Auf der Agenda steht als nächstes im Herbst die Südpfalz-Jugendherberge/Jugendgästehaus Bad Bergzabern. Sobald Buchungen
    möglich sind, wird der Termin festgelegt. Wir kennen dieses Haus zwar
    schon durch einen Besuch vor der Modernisierung, freuen uns aber
    jetzt auf die Neugestaltung. Wir haben bisher 12 Jugendherbergen in
    Rheinland-Pfalz/Saarland besucht, darunter einige Häuser mehrfach.
    Unsere Gruppe besteht aus 4 Familien und alle Beteiligte waren immer
    sehr zufrieden, weshalb auch in den nächsten Jahren noch einige
    Aufenthalte in den Jugendherbergen geplant sind.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr Bernhard Becker

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