Mit Sicherheit gut aufgehoben

Als Eltern ist man immer in Sorge um seine Kinder. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie groß oder klein sind. Aber gerade die Kleinen brauchen besondere Fürsorge und Geborgenheit.

Kinder können sich natürlich nicht immer im Schneckenhaus verkriechen. Sie brauchen Bewegung, wollen Spielen und Toben und eigene Erfahrungen machen, um Gefahren abschätzen zu können. Wichtig ist es vorausschauend zu denken und zu handeln, um Gefahrenquellen zu erkennen und abzuwehren, damit Kinder geschützt sind.

Dies sind auch bedeutsame Aspekte, wenn es darum geht, dass Kinder vielleicht zum ersten Mal längere Zeit ohne Eltern unterwegs sind, z. B. bei der Kinderfreizeit oder der Klassenfahrt. Dann ist es besonders wichtig, dass die Kleinen optimal betreut werden und in guter Obhut sind.

Hier tragen die Begleitpersonen besondere Verantwortung. Die Jugendherbergen unterstützen Sie dabei. Sie bieten sicheren Raum zum Wohlfühlen. Die „Herbergseltern“ wohnen im Haus und bei der Zusammenstellung der Programme wird auf gute Programmpartner geachtet – kurzum, das Team der Jugendherberge kümmert sich um die kleinen Gäste.

Was ist Ihnen besonders wichtig für die Kinder, wenn sie ohne Eltern unterwegs sind? Haben Sie Erfahrungen von Klassenfahrten Ihrer Kinder oder besondere Tipps und Hinweise für die Jugendherbergen? Ihre Meinung dazu interessiert mich sehr! (Hier klicken).

Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich, dass Sie sich dort wo Sie sind stets gut aufgehoben fühlen.

Mit herzlichen Grüßen
Jacob Geditz

10 Kommentare zu “Mit Sicherheit gut aufgehoben”

  1. Das ist mir als Elternteil wichtig, wenn meine Kinder auf Klassenfahrt in eine Jugendherberge gehen:

    – jederzeit an kostenlose Getränke zu kommen (Wasser, Tee), damit die Kinder genug trinken!!!

    – keine Süßigkeitenautomaten, damit die Mahlzeiten ordentlich eingenommen werden – eher als Nachtisch danach – dann an der Theke/Bistro

    – Klasse auf einem Gang, damit der Lehrer mitbekommt, was Sache ist

    – gesundes, abwechslungsreiches Essen

    – darauf achten, dass Nachtruhe eingehalten wird

    – kostenlose Spieleausleihe (Spiele für drinnen und draußen)

  2. Als nunmehr seit 1957 ununterbrochenes Mitglied im Deutschen Jugendherbergswerk, auch selbst einmal jung gewesen, liegt mir dieses Thema aus eigener Erfahrung besonders am Herzen und freue mich, dass Sie dieses Thema für alle Beteiligten und Freunde der JH einmal aufgreifen. Noch bis zum heutigen Tage mache ich (68 Jahre) jedes Jahr mit meinem Rennrad eine Tour durch Europa und benutze fast nur, wenn möglich Jugendherbergen, weil ich mich dort wohl fühle und für unzählige Dinge allerbestes Verständnis vorfinde. Auch dieses Jahr bin ich in St.Goar, Heidelberg, Brugg/CH, Hospental/CH usw. auf dem Weg nach Italien. Ich bin mit allem zufrieden, nur meine allergrößte Sorge in der JH ist ständig, kann man die Nacht wenigstens 6 Stunden schlafen. Hier an dieser Stelle möchte ich einmal für viele andere und meine Person zwischen dem Tages- und Nachtprogramm unterscheiden. Im Prinzip gibt es eine Hausordnung, die aber leider von den Begleitern (meist Lehrer) nicht zur Kenntnis genommen wird oder die Herbergseltern nicht oder nur am Rand darauf aufmerksam machen. Oft ist es so, dass die Lehrer kurz nach 22 Uhr entschwinden und die Herbergseltern in den modernen JH in einem unerreichbaren Seitenflügel wohnen, die dann nichts mehr wahrnehmen. Eine JH ist und bleibt eine Gemeinschaftseinrichtung und ein jeder sollte versuchen sich annähernd so verhalten, dass er dem anderen möglichst wenig zur Last geht. Diese Erziehung fängt im Elternhaus an und setzt sich beim Gruppen- oder Klassenaufenthalt mit den Begleitpersonen und der guten Beratung durch die Herbergseltern fort. Dass es anders geht sehe ich aus eigener Erfahrung in der Schweiz und in Frankreich, dort ist der Lehrer nicht nur eine einfache Lehrperson, sonders genießt mit Unterstützung und Rückendeckung der Eltern bei diesem nicht einfachen Amt eine gewisse Portion Respekt. Dieses Thema ist abschließend kein einfaches Thema, gehört aber ebenso zur sicheren Tagesbetreuung für Kleine, Große und Jugendliche, die unsere sinnvollen Jugendherbergen für die Freizeit nutzen.

  3. Als Mutter wünsche ich mir, dass die Kinder Platz zum Spielen und Toben haben (das besonders in einem Außenbereich oder einem seperatem Raum, damit die anderen Bewohner nicht gestört werden). Gut finde ich auch die Hinweise meines „Vorredners“ auf ausreichend Getränke (nicht so süßes Zeug) und zudem auf eine gute Mahlzeit. Jedoch finde ich, dass das Essen in den JH, die ich zuletzt mit meiner Familie besucht habe, z.B. Altenahr, Speyer, Neustadt sehr gut war und für jeden etwas zu bieten hatte.
    Als Lehrerin möchte ich sagen, dass natürlich auf die Einhaltung der Nachtruhe geachtet werden soll und das Verschwinden der Lehrerkollegen auf ihre Zimmer nicht akzeptabel ist. Jedoch ist hier ein Zusammenspiel von Herbergsleitung und Lehrern besonders wichtig. Einmal habe ich erlebt, dass es eine Besprechung zu Beginn der Reise mit allen Betreuern von Schulklassen der ganzen Herberge gab. So konnte man sich absprechen (manchmal ist es mit unterschiedlichen Altersgruppen schwierig – mit Gleichaltrigen aber auch 🙂 und es war klar, dass gleichen Regeln für alle gelten.

  4. war von 27.05.-29.05.11 in Bollendorf mit meinem 6jährigen Enkel.
    wurden sehr freundlich empfangen,da wir Verspätung bei der Ankunft
    hatten wurde uns das Essen noch im 21Uhr 30 im Bistro serviert.War ein
    sehr nettes Personal,uns wurden alle Wünsche erfüllt.Hatten drei schöne Tage.Besuche diese jugendherberge schon seit 1980,hat sich sehr viel Positives in den letzen Jahren getan.
    Gegenüber den vielen Besuchen früher, wo ab 22Uhr Nachtruhe war,
    hatten wir diesmal das Pech ,daß eine polnische Jugendgruppe da war,
    die meinte bis in den frühen Morgen sich bemergbar zu machen( 3Uhr)
    Hier finde ich sollte man sich einige Gedanken machen das Problem zu
    lösen .Ansonsten möchte ich mich noch einmal bedanken bei den
    Herbergseltern und dem Personal

  5. Sehr geehrter Herr Geditz,

    gerne bin ich in den Jugendherbergen in Rheinland Pfalz. Ich wollte letzten Sonntag 29.5.2011 einen Aufentahlt in der Jugendherberge Kaub buchen, nach dem 5ten Anruf und diversen Warteschleifen wurde endlich der Höhrer angenommen, kam die nächste Ettäuschung, mir wurde mitgeteilt dass am Sonntag keine Reservierungen angenommen werden. Ist dieses so üblich?

    Ich rief dann in Bacharach an, um dort zu reservieren. Leider hatte Frau Kumpfe keine Zimmer mehr frei, war aber so freundlich mir mehrere Verfügbarkeiten online zu prüfen.
    Vielen Dank dafür.

    Ihr Andreas Bermann

    1. Sehr geehrter Herr Bermann,

      es freut mich sehr, dass Sie gerne Gast in den Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland sind. Zu dem angesprochenen Hinweis bzgl. der Jugendherberge Kaub möchte ich Ihnen sagen, dass natürlich jederzeit Buchungen möglich sind. Ich werde der Sache nachgehen. Schade, dass es diesmal nicht geklappt hat, trotz der Unterstützung von Frau Kumpfe in Bacharach.

      Ich hoffe, wir können Sie bald wieder mal in einer unserer schönen Jugendherbergen begrüßen.

      Herzliche Grüße
      Jacob Geditz

      1. Aber ehrlich muss man denn Sonntags abends in einer Jugendherberge reservieren!!!
        Schließlich muss es noch ein Puffer geben zwischen Hotel und Herberge.
        Bald müssen die armen Herbergseltern rund um die uhr zur Verfügung stehen weil manchen einfällt in der nacht zu reservieren.

        Es ist ja schon toll das es eine durchgehend besezte Rezeption gibt ( 7.30- ca 22/23 Uhr)
        In anderen Bundesländern gibt es dies ja noch nicht.

        Ein Lob geht an die Mitarbeiter die Wochenend /Feriertags und bis in die Abendstunden arbeiten.
        Ihr macht ein tollen Job

  6. Sehr geehrter Herr Geditz, ich bin sehr dankbar fűr diese wichtige Fragen, weil ich selbst die Mutter und auch Lehrerin bin. Die Sorge fűr meine eigenen Kinder und Schűler ist sehr verantwortlich. Mit meinen Schűlern reise ich gern und sehr oft. In diesem Jahr war ich mit einem kleinen Kindergruppe in der Jugendherberge in Lichtenstein ( Sachsen). Es war toll! Ich, als Begleitperson, habe besondere Verantwortung vor den Eltern. Haupthinweise waehrend des Aufenthaltes ist gutes Verhalten der Kinder, Verstӓndnis zwischen den Kindern und Erwachsenen. Als Betreuerin mache ich alles, damit meine Schueler niemanden stoeren und viel Spass von der Reise bekommen.

    1. Sehr geehrte Frau Kolabkina,

      schönen Dank für Ihre Nachricht und vor allen Dingen für Ihre wundervollen Aufgabe, die Sie als Lehrerin erfüllen. Dankeschön auch für die Verantwortung, die Sie übernehmen, wenn Sie mit Ihren Schülern auf Klassenfahrt gehen.

      Die Jugendherbergen unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer gerne bei dieser wichtigen Arbeit mit Schülern eine Klassenfahrt durchzuführen.

      Für Sie weiterhin eine schöne Zeit.

      Herzliche Grüße
      Jacob Geditz

  7. Hallo,
    wir ( 4 Erwachsens und 4 Kinder) waren vom 10.07.2011 bis zum17.07.2011 Gäste in der Jugendherberge Kaub .
    Wir hatten einen tolllen Urlaub
    Das Personal war sehr zuvorkommend. Essen war wie im Hotel mit 4 Sternen.Zimmer waren sehr gut .Ich würde in dieser Jugendherberge immer wieder gerne Urlaub machen.Der Service und der Empfang in dieser Jugendherberge kann mit jedem 5 Sterne Hotel mithalten

    Herzliche Grüße
    Jürgen Melzer

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